Eine großes, asymmetrisches Netz gleich einer Insel erfüllt den Raum…

Bei ISLANDS OF CONNECTING TISSUE laden wir zu performativen Zusammenkünften und teilen künstlerische Praktiken miteinander: In offenen Workshop-Formaten – Sharing Practices – inspirieren und lernen wir miteinander unter der Leitung verschiedener Künstler:innen und deren derzeitigen Praktiken. Vom 5.-7. April gibt es täglich zwei Sharing Practices und die Premiere der Musikperformance SIRENS OF THE O von und mit Jasmina Rezig und Marja Christians. Am 5. April ist die Ozeanographin Ina Nagler für ein Nachgespräch zu Gast.

Sharing Practice
Nastya Dzyuban lädt zu: The Booth

The Booth ist eine halb improvisierte, rollenspielbasierte soziale Praxis, die Raum für (Kunst)schaffende im (künstlerischen) Umfeld bietet, um die Last des (künstlerischen) Überlebens miteinander zu teilen. Wir – Kreative – sind eingeladen uns gemeinsam den Raum zu nehmen kollektiv zu reflektieren wie wir uns unterstützen können, indem wir unsere Praktiken, Methoden, Herausforderungen, Strategien und ihre Überschneidungen untersuchen – die Art und Weise wie wir unsere Leben organisieren und wie das alles unsere Körper und Erfahrungen beeinflusst. Der Score wird von je vier Teilnehmer:innen gleichzeitig praktiziert – Macher:in, Analyst:in, Journalist:in und Wahrsahrger:in – wobei jede Session ca. 50 Minuten dauert. Der Workshop ist offen für alle, die in ihrem Feld praktisch aktiv sind und neugierig sich entweder aktiv (mit) zu teilen oder aktiv zuzuhören. Besondere Fähigkeiten oder Vorbereitungen sind nicht nötig.

The Booth wurde während und neben dem Programm “Kunst als Soziale Praxis” 2024/25 durch kontinuierliche Unterhaltungen zwischen Nastya Dzyuban, Delphina O. Hennig, Magdalena Dzeco, Charlotte Perka, Janina Albrecht und viele andere Teilnehmer:innen entwickelt.